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Globale Nachbarschaft in der Klimakrise
Vom Ahrtal bis zu den Anden, überall bekommen Menschen die dramatischen Folgen des Klimawandels zu spüren. Saúl Luciano Lliuya – ein Bauer und Bergführer – lebt in Peru, wo die globale Erwärmung massiv zum Schmelzen der Gletscher beiträgt. Der Gletschersee Palcacocha oberhalb der Andenstadt Huaraz ist bereits stark angewachsen. Eine Eislawine könnte den See überlaufen lassen und eine zerstörerische Flutwelle auslösen.
Der deutsche Energiekonzern RWE ist einer der größten CO2-Emittenten Europas und mitverantwortlich für die Gletscherschmelze und das Flutrisiko in Huaraz. Saúl Luciano Lliuya hat deswegen Klage gegen RWE eingereicht. Er fordert, dass RWE sich an Schutzmaßnahmen vor Ort beteiligt. Bis es zu einem Urteil kommt, kann es noch dauern. Doch der Klimawandel wartet nicht.
"Deswegen braucht Saúl Luciano Lliuya, der für viele andere weltweit handelt, jetzt Deine Unterstützung!
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Stell Dich an die Seite von Saúl Luciano Lliuya und die Menschen in Huaraz, die von einer Flutkatastrophe bedroht sind
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Fordere, dass Unternehmen wie RWE für Klimarisiken und -schäden haften
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Setze ein Zeichen für globale Klimagerechtigkeit
Eure Solidaritätsnachrichten an Saúl
Vielen Dank für´s Mitmachen! Auf der Karte könnt ihr die Kommentare der globalen Nachbar:innen anschauen. Klickt dazu einfach auf die Pins.
Die Klimakrise kennt keine Grenzen
Wir leben in einer globalen Nachbarschaft: Vom Ahrtal bis zu den Anden, überall bekommen Menschen die katastrophalen Folgen des Klimawandels zu spüren. Saúl Luciano Lliuya – ein Bauer und Bergführer – ist einer davon. Er lebt in Peru, wo die globale Erwärmung massiv zum Schmelzen der Gletscher beiträgt. Der Gletschersee Palcacocha oberhalb der Andenstadt Huaraz ist dadurch stark angewachsen – eine Eislawine könnte ihn jederzeit zum Überlaufen bringen. Saúl Luciano Lliuya und mit ihm mehr als 50.000 Bewohner:innen von Huaraz sind akut von einer Flutwelle bedroht.
Ein globaler Nachbarschaftsstreit
Saúl Luciano Lliuya hat sich entschlossen, Initiative zu ergreifen. 2015 hat er eine Klimaklage gegen RWE eingereicht. RWE bezeichnet sich selbst als den größten CO2-Einzelemittent Europas. Der Konzern ist damit mitverantwortlich für die Gletscherschmelze in den Anden und das Flutrisiko in Huaraz. In seiner Klage fordert Saúl, dass sich RWE an den Kosten für den Bau eines Schutzdammes am Gletschersee Palcacocha beteiligt. Es handelt sich um einen globalen Nachbarschaftsstreit. Es liegen zwar 10.000 km Luftlinie zwischen dem Kläger und dem Hauptsitz von RWE in Essen, doch die Emissionen des Konzerns machen an keiner Landesgrenze halt.
Unternehmen müssen haften
Die Klage von Saúl Luciano Lliuya hat bereits Rechtsgeschichte geschrieben: Das zuständige Gericht in Hamm hat bestätigt, dass ein privates Unternehmen prinzipiell für den Schutz von Betroffenen vor mitverursachten Klimarisiken zur Verantwortung gezogen werden kann. Ein großer Erfolg mit weltweiter Signalwirkung!
Unterstütze Saúl Luciano Lliuya
Bis es zu einem Urteil kommt, kann es allerdings noch dauern. Doch der Klimawandel wartet nicht. Mit jedem Tag steigt das Risiko einer Flutwelle in Huaraz! Deswegen braucht Saúl Luciano Lliuyas jetzt Deine Unterstützung. Setz Dich mit ihm dafür ein, dass große Emittenten Verantwortung übernehmen. Unterschreibe, erzähle es weiter und setz damit ein Zeichen für Klimagerechtigkeit!
Wir können nicht einfach abwarten und sehen, was passiert. Für mich ist RWE mitverantwortlich für die Risiken, die uns in Huaraz drohen.
Saúl Luciano Lliuya