Klimaklage wird im März verhandelt

Am 17. und 19. März geht es weiter in der Klimaklage von Saúl Luciano Lliuya gegen RWE. Hier findest du alle Informationen zur Verhandlung und kannst Saúl bei seiner Reise unterstützen.

Big Oil in Court - The latest trends in climate litigation against fossil fuel companies

Big oil in court

Big Oil in Court - The latest trends in climate litigation against fossil fuel companies (Big Oil vor Gericht - Die neuesten Trends in Klimaklagen gegen fossile Unternehmen) von Oil Change International und Zero Carbon Analytics zeigen, dass mindestens 86 Klimaklagen gegen die weltweit größten Öl-, Gas- und Kohleproduzenten eingereicht wurden - darunter BP, Chevron, Eni, ExxonMobil, Shell und TotalEnergies. Die Zahl der Klagen, die jedes Jahr gegen fossile Unternehmen eingereicht werden, hat sich seit dem Paris-Abkommen im Jahr 2015 fast verdreifacht, was auf eine wachsende globale Bewegung hinweist, die fossile Unternehmen für ihre Verantwortung im Zusammenhang mit der Klimakrise zur Rechenschaft zieht.

Die wichtigsten Ergebnisse:

Drei Kategorien von Klagen haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen:

  • Entschädigungen für Klimaschäden, die Unternehmen für die von ihnen verursachten ökologischen und örtlichen Schäden zur Verantwortung ziehen (38 % der Fälle), wie die Klage von Saúl Luciano Lliuya gegen RWE.
  • Anfechtung irreführender Werbeaussagen von Unternehmen in Bezug auf Klima und Umwelt (16 %); und
  • Forderungen an Unternehmen, ihre Emissionen zu reduzieren (12 %).

Hier geht es zur Studie 

 

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